14.09.2006 Wir
schlugen am Vorabend unser Zelt im schweizerischen Martigny im
Rhonetal auf. Von dort aus wollten wir am nächsten Morgen in
Richtung Großen St. Bernhard, dem Pass mit dem höchsten
Höhenunterschied, aufbrechen. Doch am nächsten Morgen war nix mit
angekündigtem Sonnenschein, eher Wolken prägten das Bild. Aber zum
Glück war es trocken, doch nur am Anfang. Je weiter wir Richtung
Pass kamen, desto dunkler und regnerischer wurde es. Kurz vorm
letzten Anstieg ca. 7 km vor dem Pass begann es richtig zu regnen
und stürmen. Wir probierten es trotzdem, aber schon nach wenigen
Metern kehrten wir um, aus war aussichtslos, wir wären patschnass
geworden und hatten vor Kälte eine sehr gefährliche Abfahrt vor uns
gehabt. Wir entschieden uns für das Ersatzziel Verbier, was auch
garnicht so leicht war. Abends schlenderten wir noch auf ein
Bierchen in die Innenstadt von Martigny und bereiteten uns auf
unseren zweiten Versuch vor, den St. Bernhard zu erklimmen. |
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Ankunft in Martigny ... |
... mit dem ersten Weizen |
Aufbruch auf dem Platz zur 1.
Etappe |
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Gruppenbild vor Abfahrt |
Abzweig zum Großen St. Bernhard |
Schlechte Stimmung bei Roland
wegen aufkommendem Regen |
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Talsperre Les Toules kurz
vorm Pass |
Blick zurück ins verregnete Tal |
Abzweig Tunnel und Pass |
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Blick zum Pass |
lange Gesichter nach dem
Abbruch |
Ersatzziel: der Skiort
Verbier |
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Innenstadt von Verbier |
Stärkungspause im
Supermarkt |
kühles Bierchen in
Martigny |
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15.09.2006 Auch der
nächste Morgen sah wettermäßig nicht viel besser aus. Wir packten
zusammen und fuhren mit dem Bus zu unserer Abbruchstelle vom
Vortag. Diesmal regnete es nicht und so begannen wir den Aufstieg in
die letzten 7 Kilometer. Der Pass verhüllte sich jedoch meist im
Nebel, trotzdem erreichten wir alle unser schon am Vortag erreichen
wollendes Ziel. Wir stärkten uns, besichtigten die berühmten und von
dort stammenden Bernhardiner Hunde und starteten zur Abfahrt. Danach
fuhren wir mit dm Bus weiter nach Italien um über den Kleinen St.
Bernhard nach Frankreich zu gelangen um dort in Bourg St. Maurice
unsere zweites Lager aufzuschlagen. Denn am nächsten Tag stand der
höchste echte Alpenpass auf dem Programm, der 2770 m hohe Col de
l'Iseran. Wir stärkte uns für diese Aufgabe mit französischen
Leckereien, Käse, Baguette und Rotwein. |
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zweiter Anlauf zum Großen
St. Bernhard ... wieder Wolken |
gerüstet für jedes Wetter
... Start zum zweiten Versuch |
Roland, ein Bus und
Tunnelabluftanlage |
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Sebastian und ein
Straßenhindernis |
so hieß uns der Pass
willkommen |
geschafft ... der Große
St. Bernhard |
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alle geschafft und froh
am Pass |
der See am Pass in
Nebelschwaden |
die berühmten
Bernhardiner |
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zum Rückweg klart es auf |
Blick zurück in den
Passanstieg |
Roland bei der Abfahrt |
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alles verpackt, auf nach
Frankreich |
der Kleine St. Bernhard,
per Auto |
unser neuer Startort,
Bourg St. Maurice |
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und der Blick ins Tal der
Isere |
französisches Abendessen,
Baguette, Käse, Rotwein und ... |
... natürlich ein
Weizenbier |
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16.09.2006 In unsere
letzte Etappe gingen wir mit vollem Tatendrang, denn heute wollten
wir den Pass am Stück bewältigen. Wie begannen langsam den ca. 50 km
langen Aufstieg, fuhren durch die bekannten Skiorte Tigne und Val
d'Isere und sahen dann von weitem schon unser heutiges Zeil. Den
letzten aber knackigen Anstieg zum Col de l'Iseran. Schon die ganze
Zeit schauerte es leicht, aber erst jetzt begann es erst richtig zu
regnen. Aber heute gaben wir nicht so schnell auf. Wir widerstanden
dem andauernd herunter prasselndem Regen und kämpften uns Kilometer
für Kilometer voran. Wir freuten uns während der gesamten Auffahrt
auf ein warmes und trockenes Restaurant, aber nachdem wir alle auf
dem Pass ankamen, bemerkten wir, dass dieses Restaurant nicht da
war. Außer einem geschlossenen Steinhaus war nichts vorzufinden. So
trockneten wir uns leicht, wechselten die Klamotten und begaben uns
auf die nun trockene Abfahrt. Im im Sommer ausgestorbenen Val
d'Isere machten wir eine Pause und stärkten uns mit Tee, bevor wir
bis zurück nach Bourg St. Maurice fuhren. Dort kochten wir ein
leckeres Nudelgericht und legten uns erschöpft aber froh schlafen.
Am nächsten Morgen begann die Heimfahrt, durchs verregnete
Frankreich und die Schweiz. An der Pont de la Caille kurz vor Genf
machten wir wieder einmal eine kurze Pause und genossen die Höhe der
Hängebrücke. |
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Frühstück vorm Passaufstieg |
es geht in Richtung Col de
l'Iseran |
bekannter Skiorte Tigne ... |
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... und Val d'Isere |
Beginn des Anstiegs zum ... |
... 2770 m hohen Col de l'Iseran |
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alle angekommen am höchsten ... |
... echten Pass der Alpen |
das geschlossene Restaurant |
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Gruppenfoto vorm
Passschild |
Blick nach Val d'Isere |
trocknen und wärmen am
Ofen |
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der Lac de ... bei Tignes
... |
... nun in Sonnenstimmung |
ausgiebiges Abendessen
nach erfolgreicher Etappe |
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Aufbruch am Zeltplatz in
Bourg
St. Maurice |
Ich mit Angst am Pont de
la Caille |
Hängebrücke Pont de la
Caille , 147 m hoch |