Gleich nach
Ankunft und Auspacken unternahmen wir unsere erste Tour. Wir fuhren
zum Eibsee, umrundeten ihn und fuhren wieder zurück. Aber irgendwie
hatte uns keiner gesagt, dass der Eibsee so hoch lag, denn wir
mussten gleich unsere ersten Höhenmeter absolvieren.
Am Abend richteten wir unser Zelt richtig ein, kühlten unser Bier im
nahen Fluss und ließen uns das erste Grillfleisch schmecken. |
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Dennis und Peter auf der
Eibseerunde |
die Zugspitze |
der Eibsee mit Inselchen |
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Ich vor der Zugspitze |
unser Zelt |
unser Kühlschrank |
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Am zweiten
Tag planten wir die erste größere Runde mit unseren MTBs. Wir
setzten ins als Ziel, ins Reintal zu fahren und dort an einer Hütte
zu rasten. Die ersten Meter ließen sich recht schwierig an, denn wir
mussten einige Kilometer wegen Steilheit schieben und waren alle
recht kaputt nach den ersten Metern. Irgendwann jedoch kamen wir ins
Reintal und fuhren Richtung Bockhütte. Kurz vor der Hütte setzte
eine kleiner Schauer ein, der jedoch immer stärker wurde und direkt
an der Hütte in Hagel und starken Regen wechselte. Ein wenig
durchnässt ließen wir uns in der Hütte nieder und genossen Bier,
Buttermilch und eine warme Suppe. Wir trockneten uns ein wenig,
bevor es wieder zurück nach Garmisch ging. |
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steile Schiebepassage am
Anfang |
Dennis und Peter beim
Bier |
Ich in der Bockhütte |
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Fasziniert von den Bergen der Umgebung, wollten wir an dem Tag ein
wenig höher hinaus. Doch erst mussten wir die Nacht überstehen, denn
es regnete so lange, dass der halbe Campingplatz durch unser Zelt
floss (merke: stelle nie dein Zelt in eine Senke!!). Mitten
in der Nacht schöpften wir das Wasser vergeblich aus dem Zelt, denn
bis auf die Schlafkabinen stand alles unter Wasser. Zum Glück hörte
der Regen nach einigen nassen Stunden auf und ersparte uns das
allerschlimmste. Was wir jedoch am nächsten Morgen bemerkten war,
dass unser Kühlschrank nicht der Wucht der stark fließenden Loisach
stand hielt und samt aller Flaschen weggespült wurde.
Erst
reparierten wir wieder einmal lange die Räder, bevor wir zur Elmauer
Alm starten. Auch diese Etappe begann mit einer langen und steilen
Schiebepassage. Zur Alm führte uns dann ein schöner einsamer
Wald- und Wiesentrail, welcher uns großen Spaß bereitete, aber auch
unsere Räder stark verschmutzte. An der Hütte ließen wir uns diverse
Getränke und Leckereien schmecken (merke: trinke niemals zwei
Bier beim Radeln ... schwere Beine!!). Auf dem Rückweg
verwechselten wir kurzerhand unsere geplante Abfahrt und nahmen den
anspruchsvolleren Wanderweg hinab zur Partnachklamm, welcher uns in
kleinen schmalen Serpentinen ins Tal führte, was uns
aber auch Spaß bereitet.
Am Abend
entdeckten wir am Zeltplatz unseren nun doch nicht weggespülten
Kühlschrank. Durch das einschwemmen kleiner und großer Steine saß er
recht fest und tief unterhalb der Wasseroberfläche des Flusses. Vor
lauter Freude über nun doch kaltes Bier bargen wir sofort den Kasten
und befreiten die Flaschen vom Sediment. Prost! |
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ein See in unserem Zelt |
das Zugspitzmassiv vom
Zeltplatz |
die Sprungschanze in
Partenkirchen |
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mein MARIN ... noch
sauber |
nächste schwere
Schiebepassage |
schöner Trail zur Elmauer
Alm |
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wir auf der Elmauer Alm |
Elmauer Alm |
mein MARIN ... sehr matschig |
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Dennis und ich beim "Abstieg" |
Rettung unseres Kühlschranks |
Sedimente und Bier |
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Nach zwei
Tagen Biketouren wollten wir nun auch ein wenig zu Fuß die Berge
unsicher machen. Wir wollten zur 2374 m hoch gelegenen Meilerhütte
am Wettersteinkamm wandern und steigen. Aufgrund von schlechtem
Wetter starteten wir erst gegen Mittag und liefen dann durch die
Partnachklamm über den Kälbersteig zum Schachen, wo ein imposantes
aber skuriles Königshaus von Ludwig II. steht. Dort machten wir kurz
Pause bevor wir weiter zur Meilerhütte aufstiegen. Wir stiegen in
recht steilen aber schönen Wegen immer höher, bis uns kurz vor der
Hütte der Schnee einholte. Denn die Schneefallgrenze lag in diesen
Tagen bei ca. 2200 m ... mal was anderes, Schnee im Juli. Im
Schneesturm und Nebel erreichten wir geschafft die Meilerhütte und
mieteten uns ein kleines sehr kühles Zimmer. Am Abend verbrachten
wir die Zeit im Aufenthaltsraum und aßen zu Abend und tranken Bier.
Gegen 22 Uhr kuschelten wir uns angeheitert in unsere eiskalten
Betten und lauschten dem Schneesturm.
Am morgen
frühstückten wir zeitig und stapften abermals im Schnee wieder hinab
ins Tal. Am Schachen wählten wir diesmal den Weg hinab ins Reintal
zur uns bekannten Bockhütte. Wir stiegen steil am Fels bergab und
erreichten nach ca. 3 Stunden das Tal und die Bockhütte, wo wir
wieder ausführlich pausierten. Die restlichen Kilometer hinab nach
Garmisch quälten wir uns vor Schmerzen und vieler gelaufener
Kilometer in den Beinen. |
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Peter und Dennis beim
Anstieg zum Schachen |
das Königshaus am
Schachen |
Ich und das Königshaus |
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weiter gings Richtung
Meilerhütte |
Ich beim Blick ins Tal |
das Reintal mit
Zugspitzplatt |
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abenteuerliche Wege ... |
... und Treppen führten
... |
... uns hinauf zur
Meilerhütte |
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die Meilerhütte im Blick |
wir stapften im Juli durch
Schnee |
geschafft ... 2374 m |
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wir beim leckeren Bier |
Grenze aufm Berg |
hier Österreich, da Deutschland |
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Abstieg im Schnee |
Schneegrenze hinter uns gelassen |
die Bockhütte vom Schachen |
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die Partnach im Reintal |
die Bockhütte |
die Partnachklamm |
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die letzten Kilometer fielen schwer |
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Nach zwei Tagen Wandertour wollten wir nun unseren
letzten Tag wieder eine Biketour machen. Nun wollten wir aber ganz hoch
hinaus, denn auch das Wetter sollte an dem Tag das beste der ganzen
Woche sein. Also wollten wir noch mindestens bis zur Hochalm hochradeln.
Wir strampelten auf steilen Wegen hinauf zum Kreuzeck, wo wir eine kurze
Pause machten bevor wir die letzten Kilometer zur Hochalm auf 1700 m
fuhren. Dort genossen wir abermals Bier, Buttermilch und Suppe. Mit 1000
m Höhenunterschied war es ein würdiger Abschluss unserer Alpenwoche. Bei
der Talfahrt besichtigten wir noch die ehemalige olympische Natur-Bob-
und Rodelbahn, in der wir auch kurz mit dem Radl fuhren und am
Riessersee herauskamen. Abends grillten wir nochmal und packten unsere
Sachen für die Heimfahrt am nächsten Tag. |
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Dennis und Peter beim Anstieg |
Ich und ne Maß Radler |
Blick vom Kreuzeck nach Garmisch |
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die Skizze der Bobbahn |
der Riessersee bei Garmisch |
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