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Schweiz 2008 - 27.08. bis 31.08.

 

Unserer alljährlicher Rennradausflug führte uns diesmal wieder in die Schweiz, genauer gesagt ins Engadin ganz in die Nähe von St. Moritz. Diesmal waren wir fünf Rennradler, zusammengewürfelt aus Dennis, Manuel, Peter, Roland und mir. Dieses Mal fuhren wir das erste Mal mangels eines Busses mit zwei PKW in die Alpen, und schlugen in Pontresina unsere Zelte auf, idyllisch gelegen mit Blick auf den Morteratschgletscher. Auf dem Plan standen rund um St. Moritz auch wieder einige der schönsten Pässe der Region, welche wir in den drei Etappentagen in Angriff nehmen wollten.

 

Nach einer langen Fahrt und der Suche nach einem geeignetem Campinplatz schlugen wir am Vorabend erst auf dem zweiten Zeltplatz unsere Zelte auf. Dafür hatten wir aber einen idyllischen Blick auf den Gletscher. In der sehr kalten Nacht schliefen wir uns erstmal aus, denn am ersten Etappentag stand schon die größte geplante Runde auf dem Programm. Wir wollten erst den Flüelapass und dann den Albulapass erklimmen. Da wir aber früh recht spät loskamen, und der Flüelapass uns schon jede Menge abverlangte, mussten wir spätestens einige Kilometer hinter Davos feststellen, dass wir den Albulapass heut nicht mehr schaffen werden, weil es einfach schon zu spät und noch zu weit war.

So buchten wir uns für die sehenswerte Albulabahn Tickets und fuhren durch das Tal und den Albulatunnel zurück ins Engadin, wo wir unsere Autos geparkt haben. Nach einem kurzen Einkauf, genossen wir unser Abendessen und ein paar leckere Bier ... allerdings war es wieder sehr kalt, was sich auch die nächsten Tage nicht ändern sollte.

     

das erste Bier am Abend

Start auf die 1. Etappe

Blick ins Tal zum Flüelapass

 

 

 

Manuel macht Pause

Roland ...

... Dennis ...

     
... und Peter sind auch dabei mein Radl auf der Passhöhe Ich aufm Pass
     

Flüelapass kurze Pause vor der Abfahrt das berühmte Landwasserviadukt
     
warten am Bahnhof von Filisur Radabteil Einfahrt in den Albulatunnel
     
   
  Blick ins Engadin  
     

 

 

 

Am zweiten Tag planten wir einen Ausflug ins nahe gelegene Italien, nach Livigno. Doch zuerst mussten wir unsere unterkühlten Knochen mit ein wenig Café und gutem Willen aufwärmen, um überhaupt loszukommen.

Wir erklommen erst den Berninapass in Rekordzeit, von dort ging es dann kurz bergab um dann den Forcola de Livigno in Angriff nehmen zu können. Dort oben erreichten wir dann Italien und fuhren hinab in den bekannten Wintersportort. Dort steppte aber im Vergleich zu Val d'Isere vor zwei Jahren ordentlich der Bär. Wir aßen lecker zu Mittag, genossen auch an diesem Tag wieder die Sonne und begaben uns irgendwann voll gegessen zurück aufs Rad. Wir wollten nun den Hinweg in umgekehrter Reihenfolge abfahren, also den Forcola de Livigno hoch, und dann nach einer kleinen Abfahrt auch den Berninapass von der anderen Seite bezwingen. Am Ende unserer Etappe fuhren wir noch schnell zu einer Schaukäserei, ganz in der Nähe unseres Zeltplatzes, dort deckten wir uns mit leckerem Käse fürs Abendessen ein, denn es gab wieder einmal einen Käseabend, mit Baguette und Wein.

 

 

 

Blick auf den Morteratschgletscher

Passo del Bernina

knapp unterhalb der Passhöhe

 

 

 

"Passbild"

Blick Richtung Forcola di Livigno

Aufstieg nach Italien

 

 

 

Blick zurück

Passhöhe auf 2315 m

Innenstadt von Livigno

 

 

 

kurze Pause vor der kleinen Abfahrt

alle habens zurück geschafft

Käseladen

 

 

 

kleiner Lauf zum Gletscher

Baden im Bergsee ... brrr

aber danach wars uns warm

 

 

 

unser Zeltlager ...

... mit kleiner Brücke

sehr kalte Abende mit kühlem Bier

 

 

 

 

 

 

Am letzten Tag wollten wir nun endlich noch den Albulapass per Rad erklimmen. Manuel und ich wählten die anstrengendere Variante mit einer Runde über St. Moritz und hinauf zum Julierpass. Von dort gings dann hinab nach Tiefencastel von wo aus man die Passhöhe des Albula in Angriff nimmt. Dort kamen auch Dennis, Peter und Roland dazu, denn sie nahmen die Zug aus Samedan. Bei abermals tollstem Wetter befuhren wir die Passstraße hinauf zum Albulapass auf 2315 m. Es war aber dennoch ein hartes Stück Arbeit, immerwährend genervt von den vielen Motorradfahrern, die uns teilweise das Radlerleben schwer machten.

Oben angekommen genossen wir eine leckere Supper und ein verdientes Bierchen, bevor es wieder zurück ins Tal zum Campingplatz ging. Den Abend grillten wir leckeres teueres schweizer Fleisch und leerten unsere Bierreserven. Am nächsten Morgen packten wir dann zusammen und fuhren zurück nach Frankfurt.

 

 

 

Manuel und ich am Morgen

Julierpass

toller See im Tal nach Tiefencastel

 

 

 

 

Albulapasshaus

auch den letzten Pass geschafft

 

 

 

 

copyright by marcus witter   -   letzte änderung 06.09.2009