Vietnam 2005 - 08.02. bis 27.02.

 

Da ich mir für 2005 vorgenommen hatte, wieder nach Asien zu fliegen, entschieden Diana und ich nach kurzer Überlegung, in diesem Jahr nach Vietnam zu reisen. Wir versuchten eine Rundreise zu buchen, welche jedoch gleich unser Budget übersprang. So wählten wir die billigere Variante und machten eine Reise auf eigene Faust. Da in den Reiseführern alles gut beschrieben war, waren wir frohen Mutes und freuten uns auf das fernöstliche sozialistische Vietnam.

 

Wir hatten zweieinhalb Wochen Zeit, uns das Land ein wenig anzuschauen. Wir machten eineinhalb Wochen eine Rundreise von Hanoi im Norden über Hue, Hoi An, Nha Trang und Da Lat bis nach Saigon (Ho Chi Minh Stadt) im Süden.

 

Erst sahen wir uns ein wenig die Hauptstadt mit der Altstadt, dem Literaturtempel, das Mausoleum und dem Hoan Kiem See an. Danach machten wir einen Ausflug in die Halong Bucht, eine wunderschöne Bucht mit mehr als 3000 Kalkstein-inseln, welche zu den UNESCO Weltnaturerben gehört.

     

Flug über Himalaja und Mt. Everest

Brücke "The Huc" am Hoan Kiem See

Reisfelder entlang der Straße Richtung Halong-Bucht

     

Pinkel- und Souvenirpause mit mehreren Touristengruppen

Dschunken in der Halong-Bucht

Ich auf dem Deck, es war kalt und sehr windig

     

UNESCO-Weltnaturerbe Halong-Bucht, leider bei schlechtem Wetter

eine von zahlreichen Grotten

Brücke "The Huc" (Brücke der aufgehenden Sonne) bei Nacht

     

          Garküche in Hanoi              (Hühnersuppe = Pho Ga)

Haupttor zum Literaturtempel

Wir im Literaturtempel

     

die Ein-Pfahl-Pagode

Ho-Chi-Minh Mausoleum

Gleise durch die Stadt

     

die Altstadt von Hanoi

     
     

Danach ging es mit einer ATR72 Propellermaschine von Hanoi in die alte Kaiserstadt Hue in Zentralvietnam. Dort verweilten wir einen Tag und erholten uns langsam vom stressigen Trouble der Hauptstadt. Wir sahen uns den bekannten und quirligen Dong Ba Markt und die Zitadelle mit der alten Kaiserstadt und der Verbotenen Stadt an. Durch Hue hindurch fließt der Huong Fluss, auch "Fluss der Wohlgerüche" oder "Parfümfluss" genannt.

     

Trang-Tien-Brücke über den Parfümfluss in Hue

typische Vietnamesische Frau

Diana vor dem Mittagstor der Zitadelle

     

alter Tempeleingang in der Kaiserstadt

erhalten gebliebenes Osttor der Zitadelle

reges Markttreiben auf dem Dong Ba Markt

     

Lang Co Beach, nördlich des Wolkenpasses (Deo Hai Van)

     
     

Mit dem Bus ging es dann weiter in eine alte Handelsstadt, Hoi An. Heute ein kleiner fast idyllischer Touristenort mit vielen Souvenirgeschäften und Schneiderläden und nicht weit der schöne Strand an der Ostküste. Wir bummelten einen Tag lang durch die schönen Gässchen, kauften Souvenirs und ließen uns Klamotten schneidern. Abends nahmen wir den recht strapaziösen Nachtbus nach Nha Trang.

     

der Wolkenpass, Grenze zwischen Tropen und Subtropen

Fischerhafen in der alten Handels- und Hafenstadt Hoi An

Idyllische Gässchen mit Souvenirgeschäften in Hoi An

     

 

Japanische Brücke, trennte japan-isches und chinesisches Viertel

Cua-Dai-Strand bei Hoi An

 
     
     

Nha Trang wird von vielen das "Nizza" Vietnams genannt, denn es ist eine angenehme Küstenstadt, mit tollem Strand und vielen Hotels. Wir verbrachten jedoch den Tag eher am Strand bzw. im Bett, denn der Nachtbus hatte großen Schlafmangel hinterlassen. Abends besuchten wir ein deutsches Restaurant, wo wir Bratwurst und Rostbrätel samt deutschem Mischbrot aßen.

     

völlig erschöpft und niedergeschlagen nach der nächtlichen Busfahrt

am Morgen noch wenig los am Strand von Nha Trang, ...

... später dann aber quirliger Treffpunkt der Einheimischen

     

 

mein Stadtgefährt in Nha Trang, ein tolles glänzendes Rad

deutscher Biergarten und Restaurant in Nha Trang,  ... mmhh*lecker*

 
     
     

Von Nha Trang aus fuhren wir am nächsten Morgen mit einem Touristenbus (OpenTour Bus von Hanh Café) ins vietnamesische Hochland zu einer in den Bergen gelegenen Stadt, Da Lat. Dort erinnert die Natur und viele Gebäude eher alles an die französischen Seealpen, nur das eben Vietnamesen die Straßen bevölkern. Ein kleiner schöner, fast zu kitschiger Ort mit Nadelwäldern. Hier legten wir abermals nur einen Tag Stopp ein, und sahen uns das Markttreiben, das architektonisch interessante Hotel Crazy House und den alten Bahnhof an.

     

alter ostdeutscher IFA W50

Serpentinen zum Pass zur Hochebene von Dalat

tierische Verkehrsteilnehmer

     

typische vietnamesische Straßenszene

Dalat am Xuan-Huong-See, mit kleinem Eiffelturm und Nadelbäumen

Crazy House, ein Hotel und Museum, kreirt von einer Künstlerin

     

neugierige Kinder auf dem Nachtmarkt

schöne Nachtansicht von Dalat

OpenTour Bus und Raststätte

     
     

Nach einer letzten Busfahrt von Dalat nach Ho-Chi-Minh-Stadt erreichten wir das Ende unserer Rundreise. Ho-Chi-Minh-Stadt, besser bekannt als Saigon, ist die Metropole und gleichzeitig größte Stadt Vietnams. Eine quirlige aber freundliche Stadt, mit vielen sehenswerten Orten, wie der Travellerbezirk "Pham Ngu Lao", die Innenstadt mit ihren alten französischen Häusern, wie das Rathaus, das Postamt und die Kathedrale Notre Dame und dem Saigonfluss sowie auch Chinatown Cholon. Hier genossen wir zwei Tage und kauften so viele Souvenirs ein, das wir extra Taschen brauchten, um diese mit nach Deutschland zu nehmen.

     

Straßentreiben in Saigon

Transportfahrzeug Moped

Kathedrale Notre Dame

     

Altes Postamt

Palast der Wiedervereinigung

Saigon Fluss

     

Saigons Rathaus

     
     

Zum Schluss machten wir noch einen einwöchigen Trip auf Vietnams grösste Insel, Phu Quoc. Sie liegt im Südwesten Vietnams, im Golf von Thailand. Dort hatten wir eine kleine Bambushütte im Thang Loi Resort im Norden von Duong Dong reserviert, direkt am Ong Lang Beach. Sie war wunderschön, stand inmitten von Bäumen direkt am Wasser.  Wir haben uns ein wenig gefühlt wie Robinson Crusoe. Es war super erholsam, denn das Resort lag auch ganz einsam im Nordteil der Insel. Die Insel an sich war noch wenig erschlossen, und so gab es nur wenige Asphaltstrassen und auch nur wenige Resorts im Süden der Insel. Nach viel Baden, Tauchen und einem Mopedausflug um die Insel ging es dann zurück nach Saigon, von wo aus unser Flieger zurück nach Frankfurt ging.

     

Anflug auf Phu Quoc

Unser Bambusbungalow ...

... mit Aussicht aufs Meer

     

Der Badesteg des Resorts Thang Loi

Sonnenuntergang

Fischerhafen in Doung Dong

     

normale Straße über die Insel

Exotisches Essen ... Seeigel

Ich, unser Moped und unser Mittag :))

     

Pfefferplantagen auf Phu Quoc, "da wo der Pfeffer wächst"

Turtle Island, unser Tauchspot

Ich nach erfolgreichem Tauchgang

 
 

copyright by marcus witter   -   letzte änderung 23.03.2008